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Aktueller Stand​

Einwendungsfrist bis
6. Juni 2022


Kantonaler Gestaltungsplan «Kiesgrube Tagelswangen» festgesetzt

Am 6. Mai 2022 hat die Baudirektion den angepassten Gestaltungsplan vorgestellt. An einer Pressekonferenz der Baudirektion des Kantons Zürich informierten Wilhelm Natrup (Chef des kant. Amts für Raumplanung) und Matthias Brunschwiler (Fachleiter Bauen ausserhalb Bauzonen) über das Generationen-Projekt. Leider war die IG Kiesgrube-NEIN nicht eingeladen, und es war nur ein Pressevertreter anwesend!

In der Pressemitteilung wurde die IG als «schwarzer Peter» dargestellt, weil ein Einspruch die Synergieeffekte mit dem Bau des Brüttenertunnels verhindern würde. Den angeblich eingesparten 250’000 LKW-Fahrten stehen immer noch verbleibende 1’750’000 LKW-Fahrten entgegen! Das heisst, mit der eleganten Verbindung Kiesgrube – Ausbruchmaterial – Kies für den Ausbau des Tunnels kann nur ein kleiner Teil der gigantischen Immissionen über 26 Jahre in den Gemeinden Tagelswangen, Baltenswil und Volketswil vermieden werden! 

Die Themen LKW-Verkehr, Lärm, Dreck, Staub, Erschütterung, Gefährdung des Grundwassers und Entwertung unserer Liegenschaften verschwinden nicht durch die Verknüpfung mit dem Brüttenertunnel. Andererseits könnte der Schwerverkehr durch die Dörfer auf null reduziert werden, wenn beim ASTRA ein Autobahnanschluss beantragt und bewilligt würde.

Die Einsprachefrist läuft nun bis zum 6. Juni 2022. Die IG Kiesgrube NEIN wird den überarbeiteten Gestaltungsplan prüfen und sehr wahrscheinlich Einsprache erheben. 

Ausserordentliche Generalversammlung der IG Kiesgrube-NEIN vom 8. März 2022
Am 8. März 2022 fand eine a.o. GV der IG statt. Anlässlich dieser wurde die aktuelle Situation, der Projektstand und der sogenannte Runde Tisch den Mitgliedern aufgezeigt. Dabei wurde die Satzung des Vereins noch einmal klar bestätigt. Die Festsetzung des definitiven Gestaltungsplanes war zu diesem Zeitpunkt noch nicht erfolgt.

Was vorher geschah?

Runder Tisch vom Juni 2020 bis Februar 2022

Der Vorstand der IG Kiesgrube-NEIN wurde im Juni 2020 zu einem «Runden Tisch» eingeladen. Die Gemeinde Lindau (Bauvorstand Susanne Sorg) hatte dazu eingeladen, und zwar die Gemeinden Lindau, Effretikon, z.T. Bassersdorf, den Kanton ZH sowie ARE, SBB (Brüttenertunnel), fbb (Kiesabbau) und eben unsere IG Kiesgrube-NEIN. Moderiert wurden die Anlässe von einem Mediator. Ziel war es, Konfliktpunkte des Projektes zu erkennen und mögliche Lösungen zu suchen. Leider wurde der Vorschlag der IG, nur den Süden «Rodig und Schoren» auszubeuten und auf den «Chäsen» im Norden zu verzichten, durch die fbb abgelehnt. Einzig eine «Begleitgruppe», welche sich regelmässig treffen und die aktuellen Umweltdaten überwachen soll, konnte ins Leben gerufen werden. Der Runde Tisch hatte Vertraulichkeit vereinbart, weshalb erst nach Aufhebung der Schweigepflicht im Februar 2022 darüber berichtet werden konnte.

Die Baudirektion des Kantons Zürich publizierte den Gestaltungsplan am 21. 9. 2020 

Die Kies AG, ein Unternehmen der FBB-Gruppe Bauma, lud am 23. September 2020 zu einer Orientierungsversammlung im Strickhof Eschikon und am 28. September nach Effretikon im Stadthaussaal ein. Weder die Referate noch der farbige Flyer vermochten die Bedenken und Befürchtungen der Gäste zu zerstreuen. Einwendungen zum Gestaltungsplan konnten bis zum 20. November 2020 eingereicht werden. Davon machten über hundert Private, Gemeinden und die Industrie Gebrauch und selbstverständlich auch die IG Kiesgrube-NEIN. Der Kanton hatte nun die Eingaben zu prüfen und den Gestaltungsplan – hoffentlich – zu überarbeiten. Die Betroffenen können sich nicht damit abfinden, dass die Einschränkungen ihrer Lebensqualität und die Wertverminderung ihrer Liegenschaften einfach hingenommen werden sollen. 

Öffentliche Auflage Gestaltungsplan

DOWNLOAD GESTALTUNGSPLAN

Der Gemeinde Lindau wird die Kiesgrube aufgezwungen. Die Einwände der lokalen Behörden blieben beim Kanton weitgehend ungehört. Auf Kosten der betroffenen Gemeinden und der Bevölkerung haben die Seilschaften der Kieslobby ganze Arbeit geleistet. Der Richtplaneintrag ist fragwürdig!

Das rein private Projekt wirbt nun auch noch mit dem Brüttenertunnel um Goodwill. Der Aushub des Tunnelbaus wird aber nur einen Achtel von insgesamt 8 Mio. m³ des Auffüllbedarfs abdecken. Der Zeitrahmen des Grubenbetriebs von mindestens 26 Jahren, die drohende Lastwagenflut durch die Dörfer, Lärm- und Staubemissionen wurden im aufgelegten Gestaltungsplan verharmlost. Es muss immer noch mit über 1.5 Mio. Zu- und Wegfahrten gerechnet werden!

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